Bereits im Herbst 2001 gründete sich auf Anregung des Inzlinger Malers und Kommunikationskünstlers Max Meinrad Geiger die Künstlergruppe QUATTRO+. Weitere Künstler des Dreilandes: den Bildhauer Volker Scheurer, die Malerin Marga Golz und die Malerin und Bildhauerin Dorothée Rothbrust konnte er als Mitstreiter für seine Idee und als Kern der Gruppe gewinnen. Projektbezogen zu arbeiten und auszustellen, war das Ziel. Erweitert und optimal ergänzt wurde die Künstlergruppe, indem zum Kern das so genannte Plus, der Mediendesigner Andreas Dietrich hinzukam.

Im Verlauf von zwei Jahren beschäftigten sich die Künstler mit dem Thema „Zeit“ und ihrer gestalterischen Formulierung. Man näherte sich dem komplexen Thema in gemeinsamen Diskussionen und lotete zahlreiche Aspekte aus, auf die sich die Ausstellung konzentrierten sollte. Die „Zeit“ auf sich persönlich bezogen oder im Kontext der Gesellschaft zu verstehen, nahm ebenso Konturen an wie eine unpersönliche und abstrakte Sichtweise. Der philosophische, soziologische und auch der kunsthistorische Ansatz bestimmten gemeinsame Gespräche und das spätere „einsame“ Arbeiten im Atelier erheblich mit. Dank dieser Methode fand jeder Künstler zu eigenen Motiven und seiner Deutung von „Zeit“.

Das Zusammenkommen der klassischen Disziplinen, von Malerei und Bildhauerei, mit den Neuen Medien erwiesen sich als
bereichernd. Die mediale Umsetzung