Konzept
Wasserwerke
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Die Ausstellung am Schlipf, 1997 zum ersten mal
veranstaltet, tritt erneut an den Ufern der Wiese in Erscheinung.
Acht KünstlerInnen suchen, inspiriert von der eigentümlichen
Örtlichkeit, - Begegnung von Grenzverkehr und Erholungsgebiet, Grenze
von Uferböschung und Flusslauf - ihre Antwort auf das Angrenzen
und/oder Ausgrenzen"
zu finden. Als vermittelndes Fluidum, der stark gezügelte Fluss des
Wassers. Eine Vermittlung nicht bloss hin zur
Natur, sondern vernehmlich auch zu den unterschiedlich bewegten" Menschen.
Ein Publikum, dessen Aufmerk-
samkeit unterschiedlichen Anliegen gilt, aber vermutlich selten in das Leben
von Kunstgalerien eintaucht. Erstaunt, verwundert, vielleicht auch
überrascht von den ins Werk gesetzten Gestalten - Wasserwerke"
eben - können die Passanten einen Moment verweilen - eine Einladung
inne-zu-halten, zu schauen, zu erleben, - manch einer wird
auch wiederkommen wollen.